Texas Longhorn Rinder sind "Browser" keine "Grazer" - leider gibt es dafür kein deutsches Wort
Besonders beim Texas Longhorn fällt auf, daß sie sich über Blätter und Äste - egal ob frisch oder alt und vertrocknet, mitunter auch mit Flechten und Moos - mindestens so freuen wie über Gras. Im Herbst ruft das abgefallene Laub Begeisterung hervor und wird ausgerauft, nein, nicht zum drin schlafen.
Hier ein Video von der Hanna und der Hedda beim Fressen von Fichtenzweigen, die sich zu vorlaut über den Zaun gewagt haben.
Einen Tag später werden die begehrten Reste noch abgeknipst, hier sind Hedda und Zeno zu Werke und kauen genüßlich auf den Zweigen.
Erde fressen von Hanna und Hilda, trotz immer zugängigem Salzleckstein und Spurenelement-Angebot; hier im Winter, sonst die Frühjahrsbeschäftigung
Frische Maulwurfshaufen sind immer attraktiv, nicht nur zum Hornen und Scharren. Im Frühjah war die Vermutung, mit der Erde dem üblichen Junggras-Durchfall Abhilfe zu schaffen. Hier im Winter bleibt nur Überraschung. Hedda hatte sich auf einen Maulwurfshaufen mit aufgeworfenem "Alm"-Boden festgelegt, zu dem Zeitpunkt war sie trächtig. War es das Calzium? Vermutlich nicht, alle Wände blieben unangetastet.
Hier zeigt Euch der Bill den Trick beim Heu fressen: die sog. Heublume, das sind die ganzen kleinen leckeren Blattanteile und ausgefallenen Samen, liegen immer zu unterst, also muß man seinen Kopf tief eintauchen, damit man an die leckeren Teile kommt. Und wenn man dann noch das Heu hin und her schiebt und vorsichtig aufwirft, hat man vielleicht Glück und es rieselt noch mehr nach ...